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Als ein Mann herein kam, zog sie etwas am Hemd herum um sicher zu gehen, das auch wirklich alles bedeckt war, schliesslich sollte sie ja nicht jeder Nackt zu sehen bekommen. Mit funkelnden Augen warf sie dem Typen ein Danke entgegen und nahm direkt einen schluck von dem Kakao - einfach Himmlisch.
Immer noch mampfte sie etwas an ihrem Brötchern herum, als sie allerdings die abermaligen Worte von Alex vernahm, seufzte sie etwas und senkte leicht den Blick - eigentlich hatte sie gehofft, diesem Gespräch noch etwas aus dem Weg gehen zu können.
"Es ist wirklich unglaublich was du hier unten alles hast...was du dir hier aufgebaut hast Alex"
Mit größer Mühe wich sie seinem Blick aus - natürlich hatte sie nicht vergessen, was letzte Nacht zwischen ihnen vorgefallen war und sie hatte es auch mehr als nur genoßen, weswegen dieses Gespräch doch eher.... nicht grade erfreuend war.
"Aber....", ja...was denn aber?, "Ich weiss einfach nicht ob das hier der richtige Ort für mich ist Alex", diese Worte gab sie nur sehr leise von sich.

Grade bestrich er einen Crossaint-Fitzel mit Marmelade, natürlich Zitronen-Marmelade.. Was anderes kam ihm nicht ins Haus. Kurz wirft er ihr einen Blick zu, als sie beginnt zu sprechen und legt dann, wenn auch etwas laut das Messer ab. Sein Blick sagt vermutlich mehr als tausend Worte, aber dennoch muss er seine Gedanken mal wieder aussprechen: "Du meinst, der richtige Ort für dich wäre ein Reservat voller Gestörter.. Infizierter! Zombies, die dich abschlachten können! Du hast mir doch zugehört, oder?? Als ich dir sagte, dass sich der Virus in ihnen weiterentwickelt! Und dass sie stärker werden!" Er war aufgebracht und das schwang auch in seiner Stimme mit. Unterm Tisch fiept Maya, doch ihr wird keine Beachtung geschenkt. "Aber es ist deine Entscheidung. Und das war der Deal.", sagt er dann trocken, ohne ihr jedoch dabei einen Blick zu schenken. Er schiebt den Teller von sich und stellt die Kaffee-Tasse an dessen Platz. Er konnte nichts gegen ihre Entscheidung sagen und das ärgerte ihn, aber er hielt sich nun zurück. Gelassen streckt er die Beine aus, stupst Maya an und legt die Füße auf ihre Rippen. Sie freut sich und bleibt einfach liegen.
Schon im nächsten Moment kommt wieder n Typ rein, einen Stapel Klamotten auf dem Arm. "Leg es einfach ins Bad.", bekommt er den Befehl von Alex und nickt "Ja, Sir", tut was er machen soll und geht wieder. Ein Schmunzeln von Alex in Claires Richtung. "Such dir einfach was aus... Ich hab gesagt, sie sollen dir ein wenig mehr Auswahl mitbringen.." Nicht, dass sie sich wieder beschwert, dass er nur das kleine Schwarze für sie hat.

Claire hatte sich bereits denken können, das Alex alles andere als Begeistert wäre über ihre Worte aber was sollte sie tun? Ihn anlügen oder ihm einfach seinen Willen geben weil er es gewohnt war diesen immer zu bekommen ganz gleich sie wie empfand? Das war defiinitiv nicht Claire Like.
Etwas seufzte sie und legte ihr Brötchen auf den Tisch, wobei sie seinem Blick noch immer auswich.
"Ja ich habe dir zugehört Alex. Aber du solltest wissen, das ich auf mich selber aufpassen kann. Das gesamte letzte Jahrzent habe ich vollkommen heil überstanden, also sag mir nicht, was ich kann oder nicht!", was das anging, wo sie hingehört war er wohl mit ihrem Bruder einer Meinung, wahrscheinlich würden beide sie am liebsten in einen Goldene Käfig sperren.
"Dann werden sie eben Stärker, dennoch kann man sie umlegen", aber mals seufzte sie nur und legte den Kopf etwas auf den Händen ab und stützte sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab.
"Warum willst du unbedingt mich hier haben? Ich bin mir sicher, das es weit aus qualifizierte Leute für dein Unternehmen geben würde. Ich habe so gut wie gar keine Referenzen. Ich wollte Lehrerin werden damals Alex... Ich glaube kaum, das ich...irgend eine Qualifizierung für all das hier habe", kurz trank sie abermals einen Schluck des Kakaos. Für einen kurzen Blick warf sie sogar Alex einen Blick zu, den sie allerdings schnell wieder abwendete.
"Ausserdem, sind da Oben meine Freunde, meine Familie! Du magst es ja vielleicht nicht glauben, aber ich habe mir ein Leben aufgebaut und wenn es auch für dich unwürdig erscheint, man gewöhnt sich an die Umstände"

Er schnaubt leise und nickt, voller Sarkasmus: "Oh ja, davon bin ich überzeugt." Finster sieht er sie an. "Ich habe nicht gesagt, dass du es nicht kannst. Ich habe nur gesagt, dass es eine verdammt beschissene Zeit werden wird! Und ihr dem nicht gewachsen seid, weil ihr nicht die nötigen Mittel habt. Noch nicht.." Den letzten Satz fügt er leise hinzu, wenn auch seeehr selbstzufrieden, denn natürlich würden diese Waffen von der Union kommen. Wie sollten sie oben auch hergestellt werden, ohne die Forschungsergebnisse, die sie nur hier unten hatten?
Ihre nächsten Worte kotzten ihn an.. Das Thema Freunde und Familie, reines Blabla in seinen Augen. Letztendlich konnte man nur sich selbst vertrauen und so wie so ging es einem doch nur um sich selbst.. Irgendwie. "Claire, du solltest vielleicht langsam lernen, im hier und jetzt anzukommen.. Freundschaften sind relativ. Ich erinnere dich gern an Emily." ^^ höhö.
Die Geschichte war damals vorgefallen, die zwei waren gute Freundinnen gewesen und letztendlich hatte Em die Seiten gewechselt um für die Union zu arbeiten und die Viren als Biowaffe zu verkaufen... Seitdem hatte sie auch nichts mehr von ihr gehört. "Aber es ist deine Entscheidung. Wie gesagt. Und wir kommen eh nicht auf einen Nenner, also ist diese Diskussion mehr als überflüssig." Er steht auf und geht rüber zum Laptop, bleibt vorm Tisch stehen, klappt den Bildschirm wieder auf und tippt irgendwas ein. "Du hast 20 Minuten. Dann fahren wir hoch." Seine Stimme klingt sachlich und kühl, er sieht nicht auf, sondern bleibt über seinen Laptop gebeugt und tippt was.

Sie lässt ihn vollkommen ausreden und erst als er ihr den Rücken zudreht schiebt sie das Essen beiseite und steht vom Stuhl auf.
"Es kann nicht jeder so ein Gefühlskaltes, selbstverliebtes, egozentrisches Arschloch sein wie Du!"
Ihre Worte waren eigentlich mehr bitter ausgesprochen als alles andere und doch schüttelte sie nur den Kopf.
Kurz seufzte sie etwas und wendete den Blick runter zum Boden. "Weisst du was Alex, bleib einfach hier! Ich hab keine Lust mich von dir herum kutschieren lassen, schick einfach jemanden, der mich zum Ausgang bringt, mehr brauch ich nicht! Ich bin nicht einer deiner Lakain die springen wenn du etwas sagst oder etwas anderes. Ich habe nun mal andere Ansichten der Sachen wie du, auch wenn du es nicht glauben magst aber es gibt auch noch Leute die nicht deine Ansichten haben. Und mir liegt sehr wohl etwas an meinen Bruder und an meinen Freunden. Du tust mir einfach nur leid, du hast nur dich selbst. Und irgendwann wirst du hier unten jämmerlich und alleine herum sitzen!"
Kaum hatte sie ausgesprochen was sie zu sagen hatte ging sie direkt durch ins Schlafzimmer und haute die Tür hinter sich ins Schloss. Seine Worte hatten sie mehr als aufgebracht und irgendwie stand es für sie selbst im Zwiespalt zu der letzten nacht die sie mit ihm verbracht hatte.

Bei ihren Worten lächelt er müde. Sowas traf ihn schon lange nicht mehr... Dann muss er lachen und sieht zu ihr rüber. "Oh Claire, ich bitte dich... Du weißt genau so gut wie ich, dass irgendwann alles tot sein wird da oben. Also ob ich nun hier unten im Luxus zu Grunde gehe, oder oben auf der Straße neben irgendwelchem Müll verrotte. Es geht nicht ums Überleben in dieser Welt. Es geht darum, wie man stirbt!" Er sah das alles so furchtbar locker, dass es wohl jeden aufregen würde. Aber eine Sache hatte er ihr bisher immer noch nicht gesagt. Er lässt sich in einen Sessel sinken und wartet darauf, dass sie wieder aus dem Schlafzimmer kommt. Dabei streckt er die Beine aus und legt die Fersen übereinander, mit dem Blick zur Schlafzimmer-Tür.
Als diese sich dann wieder öffnet, bittet er um ihre Aufmerksamkeit. "Claire!", murrt er ihren Namen. "Wenn du da jetzt wieder hochgehst.. solltest du vielleicht noch etwas wissen.." Es klang eher zögerlich und er strich sich mit dem Daumen leicht über das Kinn.

Im Schlafzimmer zog sie sich aufgebracht einfach das erst beste an von den Klamotten die sie finden konnte; Unterwäsche, Hose, Short und Schuhe. Die Sachen würden ihren Zweck erfüllen und nach mehr stand ihr grade absolut nicht der Sinn.
Recht wütend kam sie wieder aus dem Schlafzimmer heraus und würdigte Alex keinen einzigen Blick, bei seinen Worten schnaubte sie nur etwas und band sich grade ihre Haare im Nacken zu einem Zopf.
"Das die letzte Nacht die Größe Verschwendung deines Lebens war? Das es der schlechteste Sex war den du je hattest? Danke aber darüber bin ich mir im klaren du kannst dir deine Worte also sparen"
Ohja, wenn sie Wütend war, konnte sie eine absolute Zicke sein xD - aber das wusste er ja. Ausserdem konnte sie auch sehr unberechenbar sein ... Claire hatte einfach ziemliches Temperament und das in sämtlichen Lebenslagen.
Wütend drehte sie ihm den Rücken zu und verschränkte leicht die Arme vor der Brust, gab dabei abermals ein aufgebrachtes Schnauben von sich und wartete eigentlich nur darauf, das jemand sie abhohlen würde und sie zum Ausgang begeliten würde...

Er schmunzelt bei ihrer Antwort.. "Nein, das wollte ich nicht sagen.. War es der schlechteste Sex DEINES Lebens?", muss er dennoch nachfragen, auch wenn er sicher ist, dass es nicht so war. "Claire..", sagt er nochmal und es war ekelhaft, wie ruhig seine Stimme war. Er könnte Psychiater werden.
Und dann kommt allerdings schon ein Bediensteter rein, schaut vorsichtig auf und sieht dann zu Claire. "Miss Redfield? Ich begleite Sie hinaus, wie Sie es wünschen." Alex steht geschmeidig und elegant wieder aus seinem Sessel auf und lächelt das typische Zahnpasta-Werbungs-Lächeln, was einfach immer funktioniert - außer bei ihr - "Nicht so wichtig... Du wirst es schon mitkriegen..." Dass das Grundwasser verseucht worden war, die Pflanzen also nun alle eingingen und keine Früchte mehr trugen, war die eine Sache. Dass das Trinkwasser allerdings auch ausgehen würde, die andere. Da er aber sichere Quellen hatte, musste es ihn ja nicht interessieren. Er greift zu ihrer Tasse und als die beiden schon fast den Raum verlassen haben, sagt er: "Oh und Claire!" Dann wirft er die halbleere Kakaotasse auf den Boden, sie zerspringt und zwischen der geschmolzenen Schokolade sieht man eine Flüssigkeit schimmern, die einen Film wie Öl darauf zieht. Irgendwas war also noch mit drin. "Komm gut nach Hause." Und wieder das strahlende Lächeln, was einen wahnsinnig macht.

Die Nahrungsmittel waren so oder so schon knapp und im allgemeinen glitt das Leben eigentlich mehr einem Kampf ums überleben als einen Leben aber dennoch...es war ein Leben und man lernte damit um zu gehen.
Als der Mann in den Raum trat und sie ansprach, war sie irgendwie erleichtert, denn immerhin teilte er ihr mit das er sie nach draussen führen würde. Partoulich vermeidet sie absolut jeden Blick auf Alex, immerhin war sie sich im klaren darüber, das es absolut nicht gut ausgehen würde wenn sie weiter mit ihm reden würde.... Weswegen sie auch versuchte ihn größt möglich zu ignorieren. Ihr einziges Ziel war es, endlich wieder nach hause zu gehen und Chris zu finden...
Als sie grade den Raum verlassen wollte, sprach Alex sie direkt an und im nächsten Moment hörte sie Porzellan zerspringen, was doch ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und als ihr Blick auf die Tasse fiel, aus der sie eben noch getrunken hatte, erstarrte sie und sah ihn fassungslos an.
"Was hast du getan?", kam es sofort mit eiskalter Stimme von ihr und sein Glück, das sie grade keine Waffe am Körper trug. Denn sicherlich, hatte es nichts gutes zu bedeuten wenn Alex es so offenbarte.
"Was war da drin?", schon im näcshten Augenblick stand sie vor ihm, auf den Weg zu ihm hatte sie sich eine der großen, scharfkantigen Scherben der Tassen geschnappt und schon rammte sie Alex mit der Wucht ihres eigenen Körpergewichts gegen die Wand und hielt ihm die Scherbe an die Kehle.

Blitzschnell hatte er ihre Aufmerksamkeit wieder.. na geht doch!
Bäm, anner Wand, Scherbe in ihrer Hand, der Kerl, der sie rausführen sollte, zückt sofort ein Gewehr und zielt. Mit einer Handbewegung deutet Alex ihm an, dass alles okay ist.. "Nicht so rabiat, Claire..", meint er und lächelt leicht. "Ich bringe dir doch nichts, wenn ich tot bin.. Dann erfährst du nie, was drin war.."
Er packt sie blitzschnell an den Handgelenken, dreht sie ihr unsanft auf den Rücken und nun ist er es, der sie gegen die Wand presst. Durch die Zähne zischt er: "Ich würde dir raten, dich zu benehmen. Es ist nur zu deinem Besten.. Vertrau mir." ha. ha. "Du weißt, ich würde dir nicht wehtun wollen.. Sonst hätte ich mir die ganze Arie auch sparen können. Ich hab dich.. ein bisschen widerstandsfähiger für die Welt da oben gemacht. Du kannst mir aber gern später danken." Er dreht sich wieder mit ihr um und schubst sie von sich in den Raum hinein, Hauptsache von sich weg. "Und jetzt geh. Ich hab zu arbeiten." Sein Blick ruht kühl auf ihr, der Wach-Kerl hält die Waffe noch immer fest in seinen Händen und sieht Claire starr an. "Folgen Sie mir, Ma'm", fordert er sie auf und ein Lächeln huscht auf Alex' Gesicht.

Das der Typ mit einem Gewehr auf sie Zielte war ihr momentan ziemlich egal, mit etwas mehr druck, presste sie die Scherbe gegen Alex Kehle und sah ihn Eiskalt an - immerhin würde sie nicht zum ersten Mal töten.
"Fick dich", raunte sie ihm nur entgegen und noch ehe sie sich versehen konnte hatte er das Blatt gewendet und durch Alex seinen griff musste sie mit missgunsten die Scherbe fallen lassen und würde mit der Brust vorraus gegen die Wand gepresst. Leicht drehte sie das Gesicht zur Seite und funkelte ihn an. "Du sagst mir sofort was du getan hast!", zischte sie, "Oder ich schwöre dir ich bring dich um"
Bei seinen Worten... sie antwortete ihm nicht, statt dessen spuckte sie ihm mitten ins Gesicht - wie gesagt, Claire hatte ein sehr leidenschaftliches Temperament!
Und schon wurde sie von Alex mitten in den Raum gestoßen und stolperte einige Schritte weiter, der Kerl sprach sie an und schon ging sie auf ihn zu, ging an ihm vorbei und mit einem einzigen gekonnten Schlag in dessen Nacken setzte sie ihn ausser Gefecht und entwendete ihm das Gewehr das sie sogleich entsicherte und auf Alex richtete.
"Glaub mir, ich drück ab", und damit machte sie absolut keine Scherze. Mit einem klicken war zu vernehmen das sie das Gewehr ladete und die Mündung zielte direkt auf Alex seinen kopf, direkt zwischen die Augen. "Und ich bin die beste Schützin die mein Trupp zu bieten hat - ich treffe immer!"
"Sag mir ... was du getan hast!"

Er wischt sich erstmal weeeeenig angetan ihre Sabber aus dem Gesicht und rümpft leicht das Näschen. Dass der Typ außer Gefecht gesetzt wird, stört ihn nicht wirklich - er hat keinen besonderen Hang zu den Leuten. Claire, nun im Besitz der Waffe und voll in ihrem Element, ließ ihn seufzen. "Ich sagte dir doch bereits, dass es dir nichts nützt, mich zu töten..." Das kühle Metall auf seiner Haut ließ ihn nichtmal mit der Wimper zucken. Eine solche Arroganz gehörte ins Museum... Ein leises Fiepen ist zu vernehmen und Maya tapst in den Raum. Na, wenn das mal kein 6er im Lotto ist.... Kurz schließt er die Augen. "Claire. Nimm die Waffe runter und wir können in Ruhe miteinander reden." Er schaut sie wieder an, spricht seelenruhig, wie die ganze Zeit. "Ich weiß, dass du voll auf diese Melodramatik abfährst, aber ich bin da nicht so ein großer Fan von." Na klar war die Situation grade mehr als ungut, aber er konnte es sich nicht verkneifen. "Ich wäre auch erschüttert, würdest du nicht treffen." Wieder sieht er ihr direkt in die Augen und kurz sieht es aus, als würde in seinen irgendwas zum Vorschein kommen. Ein Muster oder ein Zeichen oder irgendwas dazwischen. Nach dem nächsten Blinzeln ist es aber schon wieder verschwunden.

Wütend blinzelte sie ihn an und ihr Finger lag mittlerweile auch am Abzug, fiel zu gerne würde sie ihm eine Kugel verpassen, einen einfachen Durchschuss - Schmerz war ein starker verbündeter wenn man Dinge in Erfahrung bringen wollten.
Grade als sie ihm wütend einige Worte entgegen bringen wollte, kam der Hund in den Raum getappste und schon im nächsten Moment war ein Schuss zu hören und schon ging die Hündin zu Boden. Claire hatte ihr einen direkten Kopfschuss verpasst, sie war auf der Stelle tot und nur zu gut wusste sie, das Alex das mehr treffen würde als wenn sie ihm eine Kugel verpassen würde.
"Die nächste Kugel ist für dich", und schon war zu hören das sie nach ladete. Ihren Blick dabei hoch konzentriert auf ihn gerichtet, auf alles gefasst sein war stets ihr Motto.
"Ich frag dich nur noch einmal, Was hast du mit mir gemacht!", die Worte spuckte sie ihm regelrecht nur angewiedert entgegen.

Seine Worte wurden von einem Schuss unterbrochen. In dem riesigen Raum hallte er wieder und war nur um so lauter. Er wusste wirklich nicht, was er tun sollte. Sein erster Blick galt seiner Hündin, die leblos auf dem Boden lag und unter der sich eine Blutlache ausbreitete. Kurz stockt sein Atem und er presst die Zähne aufeinander, wobei seine Kieferknochen etwas hervortreten. Dann sieht er Claire wieder an. "Es gibt Probleme mit dem Grundwasser. Und somit der Ernährung." Er zischt die Worte wutentbrannt und zugleich unglaublich schockiert zwischen den Zähnen hervor. "Dein Körper braucht nun weniger Wasser und Nahrung als zuvor, hält länger mit den ihm gegebenen Vorräten durch." Am Ende versagt seine Stimme und er schiebt den Lauf der Waffe nur aus dem Weg und geht völlig perplex zu Maya. Er bleibt vor ihr stehen und streicht sich durch die Haare. Dann dreht er sich wieder zu Claire um. "Bist du jetzt zufrieden?! Hast du jetzt die schreckliche Antwort, die du haben wolltest?? Weil ich immer nur Schlechtes für dich wollte, oder?" Er schnaubt. "Hätte ich dich töten wollen, hätte ich dich erschießen können." Wieder presst er die Zähne zusammen. "Und jetzt geh. Bitte!"

Als er sich zu der Hündin abwendet, beisst sie nur fest die Zähne zusammen und lauscht weiterhin seinen Worten.
"Ich glaub dir kein Wort", gab sie Augenblicklich von sich und ließ ihn nicht aus den Augen. "Ich will das du das sofort rückgängig machst und es ist mir vollkommen egal wie!"
Und es war ihr wirklich vollkommen egal wie. Innerlich verfluchte sie sich, das sie überhaupt erst hier her gekommen war, was hatte sie sich nur dabei gedacht..
"LOS!", wütend brüllte sie ihn an und leicht zitterten ihre Hände vor Wut. "Ich schwör es dir Alex, ich bring dich um", wieder legte sich ihr Finger an den Abzug und zornes funkelnd und ja, mehr als noch verzweifelt sah sie ihn an.
"Was auch immer du getan hast...mach es sofort wieder rückgängig!", nun schrie sie ihn an und es war ihr vollkommen egal, ob es irgendjemand mitbekommen würde. Sie hatte bewiesen das sie eine verlässliche Schützin war und sie würde bestimmt nicht zögern noch mal abzu drücken.

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