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Nachdem sie nach einem kurzen Augenblick noch Chris sein Gesicht zu sehen bekommen hatte...verfiel alles in Schwärze.
Die letzten Stunden die sie im OP unter Narkose verbracht hatte, waren nicht weiter als Schwarz und erst langsam wachte sie von der Narkose wieder auf. Ihre Sicht war immer noch leicht getrübt aber sie konnte wieder atmen, wenn auch jeder Atemzug schmerzte. Nur sehr langsam kam ihr Gehirn wieder auf touren, immernoch war claire recht baselig von den Medikamenten aber kaum das sie die Augen aufgeschlagen hatte, spürte sie ziemlich viele Kabel an sich, das leise piepen der Geräte die um sie herum standen war auch nicht zu überhören. Was genau war passiert? Das letzte an das sie sich wirklich erinnern konnte, waren die beiden Zombies die sie verspeisen wollten. Oh Scheisse - war sie etwar gebissen worden? War Chris in Ordnung? Sofort beschlich sie etwas die Panik, was ihre Pulsfrequenz in die Höhe stiegen ließ und einige Geräte Piepen ließ.
Schwer fällig trat ihr Atem über die Lippen und recht verwirrt sah sie sich in dem kleinen kargen raum um, in dem man sie mit dem Bett und den Maschienen verfrachtet hatte. Der Schmerz in ihrer Brust war zwar nicht stark, was wohl daran lag das sie bereits einige Schmerzmittel bekommen hatte, aber da war es dennoch.

Chris hatte nun die Tabletten geschluckt und so konnten wir gemeinsam hinüber zur Intensivstation gehen. Da ich dabei war, hielt mich auch niemand auf oder fragte, wer denn der Besucher hier war. Schweigend hielt ich vor einem Zimmer und öffnete die Türe. Claire schien wach zu sein, zumindest waren ihre Augen offen und so trat ich ans Bett heran denn mir war schnell aufgefallen, das ihr Werte fiel zu hoch waren. "Bitte beruhigen sie sich. Es ist alles in Ordnung. Sie sind hier im Krankenhaus auf der Intensivstation und ich habe ihren Bruder mit gebracht." So machte ich einen Schritt zur Seite und gab den Weg auf Chris frei. Ein paar Schritte machte ich noch zurück, sodass ich die Monitore im Blick hatte und sollte sie sich nicht beruhigen, so musste ich ihr noch ein Beruhigungsmittel spritzen.

Jetzt schon konnte er die Wirkung der Tabletten spüren. Nicht das er gleich noch auf Wolke 7 schwebte. Nun gut, gemeinsam betraten sie nun das Zimmer, wobei Chris schlucken musste. Tief atmete er durch und trat nachdem Hannah ihm nun Platz gemacht hat zu dem Bett. ,,Hey kleines.." Lächelte er und streichelte ihre Wange. ,,Alles ist okay..hörst du..Du musst dich ausruhen.. hörst du.."

Claire hatte einige Zeit lang einfach nur so dar gelegen, wobei die Angst und die Panik sie immer weiter beschlichen, was würde sie nur tun wenn Chris etwas passiert wäre, das würde sie sich wirklich nie verzeihen.
Es kam ihr regelrecht wie eine halbe Ewigkeit vor bis jemand ins Zimmer kam und sie eine fremde junge Frau sah. Die Frau war ihr nur flüchtig bekannt, sie wusste, das sie die Oberärztin des Krankenhauses ist, ein paar mal wurde sie von ihr verarztet und bei ihren worten öffnete sie zwar den Mund um etwas zu sagen, allerdings kamen keine Wörter über ihre Lippen.
Kaum das Hannah jedoch Chris erwähnte und dieser in ihr Sichtblick trat, war kurz ein etwas zu hektisches Atmen von ihr zu hören. Was sich allerdings schnell wieder legte. Endlich fiel auch die Angst von ihr ab, denn nun konnte sie mit eigenen Augen sehen, das ihr Bruder noch am Leben war und wohl keine schlimmeren Verletzung von dannen getragen hatte.
Aber es kamen aber mals keine Worte über ihre Lippen, statt dessen rollte nur eine einzelne träne über ihre Wange bei den Worten ihres Bruders und der kleinen Berührung.

Meine Aufgabe war es hier die Bildschirme zu überwachen und da ich den beiden eben ein wenig Privatsphäre geben wollte schaute ich auch nicht zu den beiden. Es gingt mich nichts an und daher ließ ich ihnen die Zeit. Zum Glück musste kein Beruhigungsmittel eingesetzt werden, denn Claire hatte sich von alleine wieder beruhigt, doch trotz allem konnte ich ihm nicht so viel Zeit hier geben, denn sie brauchte dringend Ruhe und Schlaf. Im Moment spürte sie kaum Schmerzen, denn die Schmerzmittel waren großzügig dosiert worden, aber ohne Ruhe würden sie schon bald die Auswirkungen der Operation spüren. Das Aufstämmen der Rippen war eben nicht gerade gut gewesen, aber anders hatte ich sie nicht operieren können. "5 Minuten", sagte ich an Chris gewandt, damit er verstand, wie lange er noch hier sein konnte.

Es war grausam seine kleine Schwester so zu sehen. Es machte ihm die Sache wirklich nicht einfacher. Im Gegenteil. Immer noch strich er ihr über die Wange. ,,Pscht.. Nicht weinen" Gab er leise von sich. ,,Mir geht es gut" Er wischte ihr mit den Daumen die Tränen von der Wange, ehe er zu dem Doc sah. Dankend nickte er ihr zu. ,,Ich werde sofort gehen.
Nun sah er wieder zu seiner Schwester. ,,Morgen früh werde ich wieder kommen. Und nun schlaf erst mal..ehe du dich versiehst werde ich wieder da sein versprochen." Nun küsste er ihre Stirn, ehe er sich langsam aufrappelte. Gott das sollte er lassen. Sich am besten nur kaum bewegen. ,,Ich danke ihnen Hannah!" Den Vornamen wusste er von dem Namenschild. ,,Bis morgen kleines"
Somit verließ er den Intensivbereich.
>>>Schlafräume.

Es entging Claire nicht, das ihr Bruder ganz offensichtlich doch einige Verletzungen ab bekommen hatte, nur um was es sich handelte konnte sie nicht aus machen.
Chris verabschiedete sich allerdings schon und er und die Ärztin waren beide der meinung das sie sich schonen sollte, Claire allerdings runzelte nur etwas die Stirn und versuchte sich etwas im Bett aufzurichten als Chris bereis hinaus gegangen war. Der Schmerz der sie darauf hin durchfuhr war unerträglich und mit einem Schmerzenslaut ließ sie sich zurück ins Bett sinken und die Schmerzenstränen tratten ihr in die Augen. Was war passiert....was wurde mit ihr gemacht? Schoss es sofort durch ihren Kopf. Abermals hatte sie das Problem mit der viel zu schnellen Atmung und verhaspelte sich dabei, was abermals einige Monitore zum piepsen brachte.

Auch dieses Mal kam Chris meiner Aufforderung nach und schon nach weniger als fünf Minuten verabschiedete er sich von seiner Schwester und dankte mir. Als er aus dem Raum verschwunden war, wollte auch ich Claire sagen, da ich mich zurück ziehen und wieder kommen würde, wenn etwas war, doch für den Moment schob ich das nach hinten, denn die Monitore piepsten und sie kam nicht genug Luft. Verdammt! Schnell war ich bei ihr am Bett zog die Spritze mit dem Beruhigungsmittel auf und spritze es direkt durch den Schlauch hinein, sodass es sofort in ihre Blutbahn geriet. Nur wenige Momente später wurde sie ruhiger und dadurch wurde auch die Atmung wieder normal, oder eben so normal wie sie sein konnte. Über das Ausmaß würde ich mit ihr Sprechen, sobald sie wieder stabiler als Jetzt war. "Ruhen sie sich aus, das ist das Einzige was sie im Moment tun können. Ich werde jemand her schicken, der die Monitore im Auge hat und ich werde selbst morgen früh wieder da sein. Sie werden wieder gesund, das verspreche ich, aber dafür müssen sie ruhen." Noch einen Moment wartete ich, bevor ich mich in Bewegung setzte und das Zimmer verließ. Draußen wies ich eine Schwester an über die Frau zu wachen und mich bei jeder Veränderung zu benachrichtigen, egal ob positiv oder negativ. Endlich konnte ich wenigstens für ein paar Stunden nach Hause, damit ich schlafen konnte.

Vincent übernahm die personelle Bewachung von Redfield. Er saß auf einem Stuhl und sah immer wieder zu der Uhr. °64 Stunden° Dachte sich der Soldat und sah zu seinem Unterarm, ehe er den Ärmel seines Hemdes wieder hinunter krämpelte. Verdammt das sah nicht gut für den Jungen an. Wie sollte er das nun seinem Bruder sagen. Sollte er ihm das überhaupt sagen?
Nach einer Weile des nachdenkens, hatte er sich dazu entschlossen doch nichts zu sagen. Kurz vor Ablauf der 64 Stunden, würde er sich selber die Kugel geben. Dessen war er sich immer sicherer. Doch nun wollte er noch in seinen letzten Stunden was gutes tun. Das dies grad bei Claire war, brachte ihn zu einem geqäulten schmunzeln. Grade sie. Man welch Ironie, das Leben meinte es echt beschissen mit ihm. Wieder sah er zur Uhr. Jede Minute welche verging, brachte sein Blutdruck zum steigen. Wenn es so weiter gehen würde, würde der junge Mann noch verrückt werden.

Mit Sonnenbrille, Anzug und großen Schritten bahnt er sich den Weg durch das Krankenhaus. Nur einige Gebäude in ganz New York waren so voller High Tech und normalen Menschen. Hier konnte man sich fast so fühlen, als sei nie was passiert. Einige Ärzte grüßen ihn ehrfürchtig - nicht aus Höflichkeit, sondern eher aus Angst. 2 Krankenschwestern stecken die Köpfe zusammen und tuscheln. Vor Claires Zimmer angekommen, nimmt er die Sonnenbrille ab und mustert Vincent kritisch und mit fragendem Blick. Die Brille schiebt er in die Brusttasche seines Jackets. "Ich hoffe, ich muss keinen Eintritt zahlen, um Claire zu sehen..", gibt er sarkastisch von sich und hebt eine Braue. Bald würde das alles ein Ende haben, Gott, wie sehr er sich darauf freute. Die Pläne waren beendet, er musste nur noch den Startknopf drücken und alles würde seinen Lauf nehmen. Oh ach ja - und Dean aus dem Weg räumen...

Nachdem sie von Hannah die Medikamente verabreicht bekommen hatte, schlief sie die ganze zeit, wie lange wusste sie selber nicht einmal.
Das ihr Bruder mittlerweile einen Wachposten vor ihrem Zimmer aufgestellt hatte, wusste sie nicht und wenn....naja wirklich etwas dagegen unternehmen konnte sie momentan so oder so nicht - leider.
Als sie die Augen wieder auf schlug, war sie immer noch etwas benommen von den Schmerzmittel und den Beruhigungsmittel. Aber immerhin spürte sie keine Schmerzen...
Etwas ließ sie den Blick im Zimmer schweifen, wie sollte sie hier nur die nächste Zeit verbringen? Sicherlich würde sie noch verrückt werden bei den stätigen Piepen der Monitore und Unterhaltung, davon war hier keine Spur.... Einfach Wunderbar.
Kurz seufzte sie etwas und schloss wieder für einen Moment die Augen, was würde sie grade im moment nur für einen Fernseher geben, alleine die Erinnerungen daran waren viel zu schön um wahr zu sein. Als sie gedämpfte Stimmen draussen auf dem Flur hörte, hob sie diee Augenlieder wieder und blickte zur Tür.

Tief atmete er durch, ehe er seinen Blick wieder zur Uhr schweifen ließ. Verdammt wieso musste denn auch die Zeit so langsam umgehen. Konnte es nicht langsam soweit sein? Je länger es dauerte, desto nervöser wurde er. Mit seiner Hand fuhr er sich durch das Gesicht, wobei sein Bein zu zittern begann. Alles ist okay.. Versuchte er sich einzureden. Doch überall begann er schon die Leute zu sehen, welche ihn ansahen, als würden sie bescheid wissen. Sein Kopf schüttelte sich, ehe er zu durch eine Stimme aufgeschreckt wurde. Schnell stand er und salutierte. ,,Willkommen Mr. Darcy. Nein Sir, selbstverständlich dürfen sie eintreten, Sir!"

Etwas überrascht sieht er den jungen Mann an. "Geht es Ihnen gut, Mr. ....?", fragt er und mustert ihn kritisch. Er sah etwas durch den Wind aus, aber letztendlich war das nicht Alex' Problem. Irgendwie war er froh, dass er noch einen Moment hier draußen bleiben konnte. Wie würde Claire überhaupt auf ihn reagieren? Vermutlich würde sie mit nem Glas nach ihm werfen oder sowas.. Aber es war viel Zeit vergangen, sie hatten sich lange nicht gesehen und es war ja auch Gras über die Sache gewachsen.. Irgendwie jedenfalls. Noch immer ruht sein Blick auf Vincent. "Gibt es irgendetwas, was Sie mir eventuell sagen möchten?" Mit durchbohrendem Blick schaut er ihn an, sucht seinen Körper nach Zeichen für einen Biss ab, oder sonstwas. Man musste immer vorsichtig sein.

Alex war hier eine wirkliche Respektsperson, vor welcher man eben benehmen zeigte. ,,Coleman, Sir!" Stellte er sich vor. Pappenheimer, sein Name stand ja nicht auf seinem Hemd. Aber so waren die Sesselfurzer eben. Immer schön zeigen, wie viel Macht sie besaßen. Gut dass Vinc gelegentlich doch nicht gedachtes, laut aussprach.
,,Nein, Sir. Alles in Bester Ordnung, Sir" Immer noch salutierte er. °Er weiß es, so wie er mich an sieht, weiß er es..Oh mein Gott, so war es nicht gedacht° Dachte er sich, ehe er kurz die Augen schloss. ,,Mrs. Redfield ist wach Sir" Sagte er.

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