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Nein, seine Gedanken sollte er wirklich besser für sich behalten. Knapp nickt er. "Wunderbar, Mr. Coleman.", sagt er mit gespielter Freundlichkeit und greift nach der Türklinke. "Danke." Dann geht er in Claires Zimmer und schließt wortlos die Tür hinter sich. Er spaziert zu ihrem Bett und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Ich hätte nicht gedacht, dass das hier das große Wiedersehen wird. Aber wie das Leben so spielt..." Er schmunzelt und setzt sich auf den Stuhl, den er sich etwas herangezogen hat. "Wie geht es dir, Claire?", fragt er - und seine Worte klingen eher sachlich, als dass er besorgt wäre.

Die Stimmen die sie draussen gedämpft wahrnehmen konnte, konnte sie irgendwie nicht zu ordnen. Als sich die Tür allerdings öffnete und sie Alexander herein kommen sah, zog sie die Augenbrauen mehr als Überrascht in die Höhe und wusste im ersten Moment gar nicht was sie sagen sollte. Leicht blinzelte sie etwas, und sah ihn immer noch recht sprachlos an als er sich einen Stuhl heran zog und sich neben ihr Bett setzte.
Etwas schluckte sie und sprach leise ihre Wörter aus, immerhin konnte sie wieder sprechen, das war vor ein paar stunden noch ein Ding der unmöglichkeit gewesen. "Es geht mir gut", oder sollte man eher sagen, den Umständen entsprechend? Hannah hatte ihr ein Stück ihrer Lunge entnommen und ihr mindestens die hälfte ihrer Rippen aufbrechen müssen für die Op .... aber sie spürte keine Schmerzen, was sie wohl den vielen Medikamenten verdanken zu hatte.
"Ich fühl mich ein wenig - benommen, das ist alles. Aber die Ärzte meinten das wäre normal, das käme von den Medikamenten damit ich keine Schmerzen spüre"
Für einen kurzen Augenblick wandte sie den Blick ab. Es verblüffte sie wirklich grade ihn hier zu sehen, das letzte mal das sie sich gesehen hatten....es war wirklich einige Jahre her gewesen und der Anlass damals war alles andere als schön gewesen.
"Was machst du hier? Soltest du nicht irgendwo in einem Bunker tief unter der Erde hocken wo dich keiner dieser Freaks da draussen erreichen kann?", so machten es doch die meisten in einer Machtposition.

Die Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben, er ließ das völlig unkommentiert. Er hätte genau so aus der Wäsche geguckt, wenn sie auf einmal vor ihm gestanden hätte. "Die Medikamente.. Verstehe.." Er nickt und belässt es dabei. Muss ihr ja nicht unter die Nase reiben, was er so weiß...
Ihre Frage war nicht unberechtigt - die meisten hohen Tiere taten das heutzutage. "Ich dachte, ich sollte dich besuchen kommen. Die Aktion ist ja nochmal ganz gut ausgegangen..", sagt der Kerl, der sich den Viechern nicht mal auf 500 m nähert. "Woran ist es eigentlich gescheitert? Schlechtes Personal?" Kurz grinst er und lehnt sich zurück, öffnet die Hemden des Jackets. Machen die Kerle schließlich immer, wenn sie Sitzen.
"Außerdem verbringe ich 70% meiner Zeit in den besagten Bunkern oder Sicherheitsgebäuden.. Da muss ich ab und an mal an die frische Luft. Das ist gut für meinen Teint." Wieder grinst er - sein Humor war einfach so oft fehl am Platze, dass es schon wieder amüsant war. "Wie geht es Chris?", erkundigt er sich dann, als säßen die beiden friedlich in einem Café und würden über alte Zeiten plaudern.

Das war ja typisch das er sogar zugab, das er die meiste Zeit in einem der Hochsicherheitsgebäude verbrachte, während andere mitten drin in Überreste von Zombies standen die vielleicht früher einmal Freunde oder Familien angehörige waren. Kurz rollte sie etwas mit den Augen und sagte nichts dazu, denn ihre eigene Einstellung dazu war ganz anders, sons wäre sie schliesslich nicht zum Millitär gegangen genauso wie ihr Bruder. Was wohl damals auch einer der Knackpunkte gewesen sein mochte, das sie vollkommen andere Ansichten der Sache hatten.
"Ehrlich gesagt weiss ich es nicht", immerhin hatte man ihr in der letzten Nacht nicht viel Zeit mit ihrem Bruder gegönnt, "Ich glaube er hat vielleicht ein paar Brüche aber er lebt noch"
Irgendwie war das Gespräch schon sehr merkwürdig, überhaupt die Situation so mit ihm hier zu sitzen und versuchten Smalltalk zu halten. Claire räusperte sich etwas und ließ den Blick wieder zu ihm schweifen. "Ich weiss nicht wie das passieren konnte. Chris hat mich wie immer abgehohlt wenn meine Zeit im Reservat rum ist... es gab einen kleinen Auflauf unter den Infizierten und nachdem wir sie aufgefordert hatten sich aufzulösen...stürzten sie sich auf uns ...als würden sie alle auf einmal durchdrehen und zu Zombies werden. Die ganze Woche davor war es friedlich, vielleicht ein oder zwei die aus der Reihe getanzt waren aber dann...", es grauste sie immer noch wenn sie daran dachte das sie nur ganz knapp dem Tot entkommen war oder gar schlimmeres.

Er hebt leicht die Brauen, während er ihr zuhört. Klang ganz schön krank, zumal er nur ein, zweimal im Reservat war. Umringt von einigen Sicherheitsleuten und ausgestattet mit den besten Waffen, die das Militär zu der Zeit zu bieten hatte. "Ich sagte dir schon damals, dass es eine bescheuerte Idee ist, dahin zu gehen. Genau aus den Gründen." Er hatte eine negative Entwicklung der Viren bereits bei einigen Tests beobachten können. Dass sie sich im Körper des Infizierten weiter veränderten. Eventuell war das auch dort der Fall und lies die Insassen durchdrehen. "Soso.. Jedenfalls hörte ich von der Geschichte und dachte, ich lass mich hier mal wieder sehen. Du siehst etwas mitgenommen aus." :D Welch Überraschung. Aber wie gesagt, er war ja nie sowas ausgesetzt. Das sollte man mal dringend organisieren, dürfte äußerst lustig werden...
"Bleibst du beim Militär, wenn du wieder gesund bist?", fragt er und beugt sich vor, die Ellenbogen auf den Oberschenkeln abgelegt, die Hände gefaltet. Schon damals hatte er sie dazu bringen wollen, für ihn zu arbeiten. Sie war alles andere als dumm und wäre für die Forschung sicher gut geeignet.

"Und ich sagte dir schon damals das ich mich nicht hinter Betonmauern verkriechen werde", früher oder später würde sie dabei durch drehen. Claire war jemand, der handeln musste und einfach nicht dabei zu sehen konnte wie andere Leiden. Auch wenn sie quasi immer noch dabei zusehen musste, wie andere Leiden aber immerhin konnte sie versuchen zu helfen. Kurz seufzte sie etwas und warf Alexander dabei einen Blick zu, der mehr als 1000 Wörter auf einmal aussprach. "Ja, natürlich.", meinte sie nur auf seine Worte bezüglich des Militärs. Auch wenn sie laut Hannah für eine sehr lange Zeit ausfallen würde, sie würde sich nicht hinter einen Schreibtisch zwängen lassen. Auch wenn ihr Bruder wohl der gleichen Meinung sein mochte, das sie genau dorthin gehören würde.
"Sobald ich wieder dieses Bett verlassen kann, werde ich wieder raus gehen", kurz blickte sie ihm in die Augen, "Allerdings wird das wohl noch einige Wochen Dauern", diese Worte kamen eher kläglich über ihre Worte denn die Diagnose die sie bekommen hatte, das sie wohl für mehrere wochen ans Bett gefesselt war ... kurz gesagt war es grausam.

"Das tue ich auch nicht. Ich begebe mich nur nicht leichtsinnig in Gefahr, wenn ich es nicht tun müsste..", gibt er zurück und sieht sie ernst an. Er konnte es nicht verstehen. Beim besten Willen nicht. Und er versuchte ja quasi auch zu helfen. Mit neuen Viren, Gegenmitteln usw :D Nur dauerte das eben etwas. Und man steckte nunmal nicht mitten im Geschehen.
Es war ihr anzusehen, dass ihr die besagte Diagnose zusetzte. Und wie ein Vollblut-Geschäftsmann eben so ist, wittert er direkt seine Chance. "Claire.. Du weißt, dass ich derjenige bin, der dir mit nur einem einzigen Mittel wieder hier raus helfen kann. Du würdest schon morgen geheilt und wieder ganz die Alte sein. Ich mache dir ein Angebot. Ich hole dich hier bis morgen Nachmittag raus und dafür wirst du mit mir ins Hauptquartier kommen und es dir wenigstens ansehen!" Die Mehrheit der Menschen dachte, dass es die Union schon nicht mehr gab, seit die ganze verdammte Welt von den Viren befallen wurde. Doch sie arbeiteten im Untergrund weiter, bauten sich neu auf, die treusten und besten Mitarbeiter wurden behalten. Der Rest war entweder selbst infiziert, oder wurde auf Geheiß von Alex umgebracht, damit niemand auf die Idee kam, zu plaudern. "Vielleicht gefällt es dir ja viel besser bei uns.. Und ich bin sicher, wir finden sogar einen Posten, wo du jeden Tag auch ein bisschen an die frische Luft kommst." Abwartend sieht er sie nun an.

"Ich begebe mich auch nicht leichtsinnig in Gefahr", okay vielleicht waren die Wörter etwas fehl am Platz, wenn man bedachte wo sie sich momentan befand...weshalb sie noch ein paar Wörter nachsetzte, "Wir waren lediglich in der Unterzahl, es kommt nun mal schon mal zu zwischenfällen. Aber abgesehn von ein paar verletzungen, die so oder so wieder heilen, ist nichts weiter passiert"
Wirklich gelungen waren die Worte nicht, aber immerhin ein Versuch.
Bei den Worten von Alex, das sie schon morgen wieder Gesund sein könnte, sah sie ihn kurz mit einem regelrechten Glitzern in den Augen an. Allerdings schob sich schnell ein weiterer Gedanke davor, denn natürlich wusste sie mit was Alex sein Geld und seine Position gemacht hatte. Nur zu gut wusste sie, das seine Firma mit diesem Virus herum experimentiert hatte und schliesslich war alles aus dem Ruder gelaufen. Claire wusste allerdings auch, das es damals nicht seine Schuld gewesen war, als die ersten Angriffe statt fanden, war sie mit ihm zusammen gewesen und daher konnte sie mit ruhigen Gewissen sagen, das er Unschuldig war.
Dennoch war es ziemlich verlockend, "Ich spiel kein Versuchskaninchen Alexander!"
Die Worte, das sie als Gegenleistung mit ihm mit gehen sollte, wieso wollten eigentlich alle Männer in ihrer Umgebung das sie sich irgendwo in einem Gebäude verschanzte?! Scheinbar konnten sich Chris und Alex in dieser Tatsache die Hände reichen. Immerhin drohte Chris ihr schon, sie straf zu versetzen.

Er musste darauf wohl nichts sagen, denn sein Blick sprach Bände... SIE lag auf der Intensivstation, während ER grade einen Cappuccino mit Karamellsauce trinken konnte, ohne auch nur von einem Zombie angeglotzt zu werden....
"Ja sicher.. Die Unterzahl wars." Er seufzt und muss leider klugscheißen: "Claire. Es gab zu Anfang eine Hand voll Infizierte. Und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Überzahl brachte da wohl herzlich wenig... Die Menschheit hat keinerlei Chance und ihr wisst einfach zu wenig über die Viren. Die richtigen und wichtigen Forschungen werden bei uns im Institut gemacht und nicht an die Außenwelt weitergetratscht."
Somit wurden Gerüchte verhindert und Leute, die die ganze Geschichte sabotieren wollten, hatten keinen Handlungsspielraum. Also einfach nicht damit rausrücken, was man weiß.
"Nein Claire, natürlich nicht. Ich könnte dir eine Führungsposition verschaffen. Du wärst sicher, würdest gut verdienen und könntest den Menschen dennoch weiterhin helfen. Nur diesmal würde es sogar etwas bringen!" Mit seinen eisblauen Augen sieht er sie an, findet, dass die Argumente eigentlich sehr gut sind, aber sie hat einen eigenen Kopf. Jeder Depp hätte bereits zugesagt. Schließlich bekam man nicht alle Tage ein Jobangebot von Mr. Darcy höchstpersönlich und dann auch noch mit solchen Leckerbissen wie Führungsposition usw.

"Was soll das heissen, die Menschheit hat keine Chance?", bei diesen Worten war ihre Aufmerksamkeit vollkommen auf ihn gebannt, "Dann wirst auch du früher oder später erkranken! Wir müssen nur lange genug durchhalten, wenn sich keiner mehr infiziert werden sie irgendwann aussterben", das es im Grunde genommen ein reines Wunschdenken war, war ihr auch klar, aber vor Alex zugeben? Unmöglich.
Etwas raffte sie sich im Bett auf und erstaunlicherweise verspürte sie kaum Schmerzen, noch vor wenigen stunden, war es absolut undenkbar gewesen auch nur einen einzigen Knochen zu rühren.
"Das ... Mittel", lenkte sie dann doch ein, denn Himmel Herr Gott noch mal, es war wirklich verlockend endlich aus diesem Bett heraus zu kommen. Sie hasste es, wenn sie nicht herr über ihren eigenen Körper war. "Was ist das?"
Wieder lag ihr Blick direkt auf ihn und sicherlich war es ihr anzumerken das sie mit dem Gedanken spiel, mit ihm mit zu gehen und sei es nur darum um aus diesem Bett zu kommen.

"Keine Sorge, ich bin auf der sicheren Seite..", gibt er arrogant von sich. Natürlich war er es. Er saß an der Quelle von allen Mittelchen. Und er war sich sicher, dass das, was er da neuerdings hatte, eine sichere Impfung war und einen immun machte. Aber warum mit sowas Kostbarem um sich werfen? Man könnte Millionen damit machen.. "Irgendwann aussterben.. Claire. Ist dir aufgefallen, dass wenige der Viecher einfach so sterben? Ihr müsst sie mit verschiedenen Waffen bearbeiten, bis sie tot sind. Manche jedenfalls... Ich glaube, ihr macht es euch einfach ein wenig zu einfach."
Ihre Frage zum Mittel ließ ihn schmunzeln. "Nichts, wovor du dich fürchten müsstest. Es ist nichts, was in deinem Körper bleibt... Es lässt Schmerzen verschwinden und beschleunigt den Heilungsprozess um einiges." Bei normaler Anwendung würde es dennoch eine Woche dauern, aber immerhin besser als 3 oder 4! Bei ihr ginge es dennoch unwahrscheinlich schnell. Ihr injizierter Virus würde davon profitieren und sie würde in Null komma nix wieder auf den Beinen sein. "Ich habe es mal fürs Militär entwickeln lassen. Aber denen war das nicht genug wert und so kauften sie es nicht. Jetzt haben wir es eben für den Eigenbedarf... Es sind chemische Stoffe, die der Körper ganz einfach umwandelt und zu Schäden in Nerven, Organen, Muskeln, Knochen und so weiter bringt und dort sofort wirkt... Du wirst es über eine Woche nehmen müssen, aber schon am ersten Tag wirst du dich wieder frei bewegen können.."

Seine Worte hörten sich wirklich mehr als nur verlockend an, dennoch gab sie ein kleines Schnauben von sich, als er abermals davon zu sprechen anfing, das die Zombies leider nicht einfach so starben, was leider auch der Tatsache entsprach. Aber war es nicht logisch das, wenn es keine Neu Infizierten mehr geben würde, sie irgendwann einfach alle Zombies abgeschlachtet hatten?! Dennoch erwiderte sie gar nichts mehr. Mit seinen Worten hatte er sie ziemlich gut angefüttert, schon damals hatte er einfach ein Talent dazu gehabt, Leute dazu zu bringen was er wollte und das ganz alleine mit seinen Worten und seiner Überzeugenden Art.
"Du versprichst...das mir nichts passiert mit diesem...was auch immer?", natürlich wollte sie nur noch einmal sicher gehen denn niemand wusste so genau, womit Alexander und die Leute die für ihn arbeiteten wirklich herum experimentierten.
Claire ließ etwas den Blick durch den kargen Raum schweifen, ja definitv würde sie auf seinen Deal eingehen alleine nur um aus diesem Raum heraus zu kommen.
Leicht legte sie den Kopf schräg und sah ihn an, "Wenn es mir nicht gefällt, habe ich jeder Zeit das Recht zu gehen und mir wieder meine Waffen um zu schnallen", ohne das, würde sie Alex zum Teufel schicken und lieber die Wochen im Bett aus harren.

Ihre Nachfrage war überflüssig. Natürlich versprach er es. Aber er würde ihr keine Garantie drauf geben. Das war die andere Seite der Medaille. Er konnte eben nicht sagen, ob es noch andere Auswirkungen auf den Virus in ihr haben würde. "Ja, da sei unbesorgt.." Konnte er aber voller Überzeugung sagen.. Lügen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, war eine seiner Stärken.
Bei ihrer Frage hebt er eine Braue "Was ist das bitte für eine Frage? Natürlich kannst du dann gehen." Er sieht etwas beleidigt aus, denn sie sollte wissen, dass das erlaubt war. Jedenfalls ihr..
"Aber ich bin nicht sicher, ob du das dann noch sooo unbedingt willst. Wir werden sehen.. Also - ich werde jetzt gehen, ein bisschen rumtelefonieren und morgen früh wieder hier sein - mit meinem Zaubermittelchen. DU wirst keiner Menschenseele auch nur irgendwas sagen. Deal?" Er muss grinsen, denn er ist mal wieder ganz begeistert von sich selbst.

Auf einer Art beruhigte es sie, das er ihr versprach, das ihr nichts passieren konnte. Immerhin vertraute sie Alexander. Bei seinen Worten jedoch, das sie niemanden etwas sagen sollte wurde sie hellhörig.
"Aber..he warte mal! Ich kann Chris nicht belügen. Es wird im sofort auffallen sobald ich dieses Bett auch nur verlasse. Ich bin mir sicher das einer seiner Untertanen draussen vor der Tür sitzt", das Chris dort allerdings Vinc abgestetzt hatte, konnte sie nicht ahnen. Immerhin verstanden die beiden sich so gut wie Katz und Maus.
Etwas atmete sie allerdings aus, wohl oder übel müsste sie sich so oder so an seine Spielregeln halten, zumindest so lange, bis es ihr wieder gut gehen würde. Auch wenn es ihr schleierhaft war, wieso sie es niemanden sagen sollte, immerhin könnte Alex mit diesem Mittel sicherlich mehr als nur ein paar Menschen helfen die draussen zu diesen Zeiten mehr als nur Lebensbedrohlich verletzt wurden.
"...Einverstanden...", gab sie dann aber doch etwas leiser von sich.

"Ist mir relativ egal. Dann lass dir irgendwas einfallen..." Er lächelt aufgesetzt und steht auf, knöpft das Jacket zu. "Guut", sagt er zufrieden, als sie dennoch zustimmt. Das war klargewesen, kaum hatte er dieses Glänzen in ihren Augen gesehen. Sie war abenteuerlustig und hasste es, eingesperrt zu sein. Da war es klar gewesen, dass er sie so ködern konnte. Und der Deal war nicht schlecht für sie.
"Dann bis morgen. Und gute Besserung..." Die würde sie natürlich haben, aber das wusste sie ja nicht. Nicht, in welchem Ausmaß. "Und iss vorsichtshalber nichts..." Wie vor ner Vollnarkose - bitter, aber muss sein.
Er spaziert zur Tür und öffnet sie, dreht sich nochmal zu ihr um und lächelt schwach. "Gute Nacht." Dann geht er.

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