Vincent hab Eilleen Feuerschutz. Während er nicht mit bekam, was sich grade bei Chris, Claire und Marc abspielte. Zu sehr, war er damit beschäftigt ihr den nötigen Schutz zu geben, während Eilleen sich den weg frei schoss.
Plötzlich fiel ein Schuss, gefolgt von einer Explosion. Jetzt hatte man Vince Aufmerksamkeit gewonnen. Seine Augen weiteten sich, als er sah, wie Marc leicht zusammen knickte. Wie das Blut aus seinem Bein quoll. Sofort drang Marcs Stimme in seinem Gedächnis, doch hörte Vince auf seinem Bruder nicht. Wieso auch, Chris hatte ihnen eindeutig den Befehl gegeben Marc aus der Gefahrenzone. Schnell sprang er von dem Jeep und rannte zu seinem Bruder. Und kurioserweise, schien er nun wirklich einen kühlen Kopf zu bewahren, denn er schien wirklich überlegt zu handeln. ,,Spar dir dein Gemecker!" Vince legte sein Arm um die Schulter seines Bruders, ehe er diesen nun zum Jeep stützte. Würden sie Eileen nicht haben, so sähe das Ganze wirklich nicht gut aus, denn nie wären sie so, zu dem Wagen gelangt. Nun hatte er Marc auf die Lagefläche gestemmt. Eileen bahnte sich wieder den Weg zum Turm frei, während Vince nun begann den Jeep vor den Zombies zu schützen.

Gemecker? Er meckerte doch garnicht. Er wollte einfach nicht das Vincent sich für Ihn in Gefahr brachte doch sagte er einfach nichts, ließ sich helfen und saß nur auf der Ladefläche. Zähne knirschend lud er seine Waffe nach und schaute sich um. Sah zu dem Aussichtsturm und ließ seine Finger laut knacken. Solch eine kleine Schussverletzung sollte sein Vorhaben doch nicht behindern. Daher stand er auf und tratt feste auf das Bein, denn Schmerz nahm er schon garnicht mehr wircklich wahr, viel wichtiger war es sein Ziel zu erreichen. Die Zombies mussten sterben. Er rannte in die richtung von Eileen und half ihr dabei das die Dinger nicht näher an den Aussichtsturm kamen. Jede Kugel versenkte er in der richtigen Stelle so das sie zu Boden fielen und sich immer mehr Leichen sammelten. Das würde ein tolles Lagerfeuer heut Abend geben. Seine Mundwinkel zuckten doch verschwand dieses schnell als er sah wie Chris seine bewusstlose Schwester über der Schulter hängen hatte und mit dieser die Leiter herunter klettern wollte. Doch als plötzlich das Holz unter seinen Fußen nachgab fiel er mit ihr zu Boden. Marc war in diesem moment so abgelenkt das er garnicht mitbekam wie ein Zombie sich Ihm näherten . Erst als er die kalten Wixxgriffel an seinem Arm spürte drehte er sich hecktisch um und schlug dem Zombie mit der Waffe ins Gesicht. Dieser gab einen wiederlichen Schrei von sich ab und stürzte sich auf Ihn. So das er mit Ihm zu Boden fiel und dieses Ding nach ihm schnappte. Doch schnell hielt er ihm die Waffe ins Gesicht und pustete ihm das Gerhin weg. Und es spritzte ihm ins Gesicht "Wiederlich" meckerte er. Sofort rappelte er sich auf und rannte zu Chris und Claire. "Komm" er nahm ihm Claire ab. Und hielt Ihm die Hand hin. "Du musst aufstehen bevor das einstürzt" Marc sah garnicht ein ihn auch noch zu schleppen.

Überall spritzte es Gehirne und Blut. Das Getümmel schien nicht nachzulassen, doch dann zeriss den tobenden Kampf ein lautes Knacken, dass von dem Turm kam, der sich gefährlich zur Seite bewegte. Eileen hatte gerade damit zu kämpfen zwei Zombies zu erledigen, die sich ihr von links und rechts näherten, sodass sie erst dann bemerkte, dass Chris und Claire abgestürzt waren. Ihre Augen weiteten sich und Marc, der fast neben ihr stand, wurde im beinahe selben Moment von einem weiteren Zombie angegriffen. Sie drehte sich um, den Finger bereits an den Abzug gepresst, dennoch konnte sie nicht abdrücken, das wäre zu gefährlich, denn es bestand eine große Wahrscheinlichkeit, dass sie Marc anstatt dem Ungeziefer treffen würde da beide ständig in Bewegung waren. Erleichtert stieß sie einen Seufzer aus, als dieser den Zombie erledigte und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als das Gehirn in seinem Gesicht klebte. Wäre die Situation nicht so heikel, hätte sie womöglich zu lachen angefangen, aber jetzt gerade gab es nicht sehr viel zum Lachen. Eileen folgte Marc zu Chris und Claire, die beide noch immer am Boden lagen. Chris schien noch immer bei Bewusstsein zu sein. Ein Monster, kaum 3 Meter von ihnen entfernt, nahm Anlauf und setzte zum Sprung an. Bevor er jedoch dazu kam, schoss Eileen, traf jedoch nur den Hals, sodass er noch ein paar Schritte nach vorne taumelte. Er drohte auf Chris zu stürzen, doch bevor das eintreten konnte, verpasste sie ihm einen, diesesmal besser gezielten Kopfschuss, und gab ihm mit ihrem Fuß einen Kick. Der Zombie fiel nach hinten und blieb reglos liegen. Ohne zu zögern, begann sie Chris abzustützen, was sich jedoch als gar nicht so leicht herausstellte, da er noch immer etwas benommen vom Sturz war. Ab und an gab griff sie wieder zum Gewehr und feuerte, konzentrierte sich aber derzeit mehr darauf, nicht nachzugeben.

Vince übernahm nun nach dem sein Bruder nun den Jeep verlassen hatte die Deckung der anderen. Gott er bewunderte seinen Bruder wirklich. Gut konnte er sich noch dran erinnern, als er mal einen Streifschuss erlitten hatte. Fuck waren das Schmerzen gewesen. Am liebsten hätte er sich in die Hose gemacht. Und sein Bruder tat mal eben so als ob nie etwas geschehen wäre. Wirklich beneidenswert. Dumm nur das niemand wusste, dass Marc das Virus in sich trug und grade deswegen, so stark war. ,,Los beeilt euch!" Schrie nun Vince, ehe er weiter damit beschäftigt war, ihnen die meisten Zombies von dem Hals zu halten. Dabei übersah er einen Zombie, welcher sich von hinten an nährte, erst als er die Gräusche auf dem Jeep vernahm drehte er sich herum, ehe er sich versah trat Vince dem Zombie ins Gesicht. Der Zombie taumelte vom Jeep. Schnell griff er nach der Handschusswaffe und gab einen Schuss ab, welcher sein Ziel nicht verfehlte. ,,Macht schon!! Los!" Gab der junge Mann brüllend von sich, denn nun blickte Vince in die Gesichter von etlichen Zombies, welche sich ihnen näherten. Schnell griff er zum Maschinengewehr, drehte dies und eröffnete das Feuer.

Chris nahm seine Hand, und er zog Ihn hoch. "Alles okay bei dir?" klar war die Frage dumm gewesen aber hey sollte er sich mal nichts ans Bein pissen, denn immerhin Lebte er noch. Als Eileen zu Ihnen kam und ihn Stützte nickte er Ihr zu. "Du nimmst Chris mit, ich nehme Claire mit und wir fahren sofort zum Krankenhaus." sagte er an Eileen gewant. Zwar hatte er keine Befehle zu geben, doch jetzt wo Chris das leidene Entlein war musste jemand das Kommando übernehmen. Und dies tat er jetzt. Als er Claira ansah, merkte er sofort das etwas nicht stimmte. Sie wurde immer blasser und sie atmete nicht mehr. Sofort rannte er zum Jeep und legte sie auf die Rückbank. "Vinc, schnell fahr los." Er begann die erste Hilfemaßnahme bei ihr zu machen. Drückte 30mal auf ihren Brustkorb und bließ ihr Luft in die Lungen. "Atme Claire...atme" schrie er sie an und machte weiter.

Der Turm begann nach und nach zu verfallen. Holzteile fielen gefährlich nahe neben ihnen ab und um so mehr beeilte sie sich, Chris von ihr wegzuschaffen. Als sie Marc's Worte vernahm, nickte sie ihm zu. In diesem Moment war nicht wichtig wer die Befehle gab, Hauptsache jemand behielt den Überblick und wusste was zu tun war, denn in so einer Situation verlor man schnell die Orientierung. Zwar wusste jeder was zu tun war, dennoch schadete es nie, jemanden zu haben der das ganze halbwegs im Auge hatte. Sie mussten wirklich schnell ins Krankenhaus, wer wusste wie lange sie noch durchhalten würden. Mit langsamen Schritten kamen sie dem Jeep näher. Es ging nur mühsam voran, denn Chris verlagerte sein ganzes Gewicht auf sie und Eileen musste aufpassen, nicht über irgendwelche Leichen zu stolpern, die am Boden herumlagen, wie die Sandkörner am Meer. Sie feuerte noch ein paar Schüsse ab und half ihm dann in den Wagen, bevor sie selbst einstieg. Er schien nicht mehr ganz so benommen zu sein, wie vor wenigen Augenblicken, dennoch sah man ihm an, dass er schleunigst ins Krankenhaus gehörte.

Vince sah wie die vier langsam näher zum Jeep kamen. Weiterhin gab er ihnen Rückendeckung. Erst als Marc mit Claire am Wagen ankamen, sprang er von der Ladefläche hinunter, ehe er mit schnellen Schritten auch schon auf dem Fahrersitz saß. Der Motor war noch. anNervös sah er zu Chris und Eileen, welche nun mühsam die Ablage erreicht hatten. Tief atmete er durch. Erst als die Beiden ebenfalls sich auf den Jepp befanden drückte er auf das Gaspedal. Schnell lenkte er den Wagen um. Nahm keine Rücksicht auf die Zombies, welche sich ihm in den Weg stellten. ,,Haltet euch fest!"
Immer wieder musste er über Leichen und Leichenteile fahren, um nun endlich das Tor zu überqueren. Immer wieder sah er durch den Rückspiegel, wo er sah, wie sein Bruder eine Herzrytmus Massage übte. Das verhieß nichts gutes. Nun das wünschte er Claire gewiss nicht. Streitigkeiten hin oder her.

Das Vinc wie eine besenkte Sau fuhr störte Ihn in diesem Moment nicht, er wollte einfach nur das Claire lebte. Weiterhin übete er druck auf ihren Brustkorb aus, und endlich schlug sie ihre Augen auf "Claire...gott sei dank" atmete er erleichtert aus. "Bleib liegen okay..wir bringen dich ins Krankenhaus" sagte er beruigend zu ihr. Doch schien Sie seine Worte nicht wircklich zu realiesieren. "Gib Gas Vincent" und strich ihr Haare aus dem Gesicht. Und machte sich wircklich sorgen um Sie.

Eilen presste krampfhaft die Lippen aufeinander, sodass die Farbe daraus wich. Erst als sie sich zwang sich etwas zu beruhigen, färbten sie sich wieder zu dem gewohnten dunkelrosa. Der Jeep hüpfte auf und ab, als Vincent über Leichen fuhr und sie sah in die Runde. Mit Ausnahme von Chris und Claire, schienen alle so halbwegs gut rausgekommen zu sein. Marc's Schusswunde beachtete auch zurzeit nicht wirklich jemand, da jeder zu sehr auf seine erste Hilfe versuche konzentriert war. Erleichterung überkam Eileen, als Claire dann endlich wieder die Augen öffnete. Als Vinc dann noch mehr ins Gaspedal trat, drückte es sie in den Rücksitz und sie wagte einen Blick in den Rückspiegel. Überall Leichen, wo man auch nur hinsah. Sie empfand kein Mitleid mit ihnen, warum sollte sie auch? Das schlimmste war vorbei, dachte sie sich zumindest. Die Ballerei dröhnte nach wie vor in ihren Ohren, obwohl kein Schuss mehr abgegeben wurde. Es waren ihr wie Stunden vorgekommen, obwohl es im großen und ganzen nur wenige Augenblicke gewesen waren.