#1

Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 13.10.2012 20:36
von Marc Coleman • 127 Beiträge

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#2

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 22.10.2012 21:06
von Jensen Heron • 10 Beiträge

Er hasste es Wache zu schieben, aber einer musste es ja tun.
Immerhin war er hier draußen allein und konnte die Idioten, die den ganzen Müll verzapft hatten in Ruhe hassen.
Was ihn an der Wache allerdings am meisten störte, war das ewige Warten.
Warten, darauf, dass etwas passierte in der Hoffnung, dass nicht passierte. Bevor er dem Wahnsinn verfallen konnte, begann er mal wieder auf und ab zu laufen nicht zu weit von seinem Quartier, aber weit genug, um etwas Abstand von dem Mist zu gewinnen.
Wenn wenigstens alle tot wären, die er geliebt hatte und er das auch sicher wüsste, aber nein. Er hatte keine Ahnung wie es um seine Familie und seine Freunde stand. Es war zum Wahnsinnig werden.

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#3

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 22.10.2012 21:15
von Alexander Darcy • 147 Beiträge

Einer seiner Kollegen kommt angewatschelt und informiert ihn darüber, dass er die Aufgabe hat, ihn abzulösen. Jensen würde gebraucht werden.. Er faselt was von ner Führung und dass er ins Quartier müsse, da würde er schon alles Weitere erfahren. Als Jensen dort auftaucht, es war ein sehr kühler Tag heut, stehen einige der höheren Militär-Leutchen um einen Tisch herum. Unter ihnen auch Alex, in einem schwarzen Mantel, schwarze Lederhandschuhe, like a Sir eben.... Neben ihm sitzt einer seiner Huskys auf dem Boden, natürlich an der Leine... Wenn schon, denn schon. Alle heben den Blick, als Jensen reinkommt. Einer der Militärleutchen meint nur: "Heron. Wie schön, dass sie es geschafft haben. Mr. Darcy war grade hier und hat einige ausschlaggebende Verbesserungsvorschläge mitgebracht. Führen Sie ihn doch bitte einmal durch die Anlage, damit er eine genaue Vorstellung des Gebäude-Komplexes hat." Über die letzten Worte müssen einige lachen, denn dieses Reservat war winzig im Gegensatz zu den Gebäuden der Union. Alex richtet sich jedenfalls auf, knöpft 2 Knöpfe seines Mantels zu und sieht ihn auffordernd an. "Schön, Sie zu sehen, Mr. Heron.", sagt er kühl und geht um den Tisch herum, schüttelt ihm knapp die Hand und sieht ihn weiterhin an. "Ich habe nicht sonderlich viel Zeit, wir sollten möglichst schnell fertig werden."

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#4

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 22.10.2012 21:34
von Jensen Heron • 10 Beiträge

Ziemlich verwirrt, von der Ansage seines Kollegen ging er hinein, und trat in einen Raum voller hoher Tiere.
°Oh Shit, das kann nichts Gutes bedeuten...° Und als er aufsieht, fällt sein Blick auf Alex und seine Miene gefriert zu einem dienstbewussten, gleichgültigem Blick.
Aufmerksam lauscht er seinem Befehl und innerlich ist ihm danach, sich gleich einem bockigen Kind zu weigern, doch dann wäre er schnell auf der anderen Seite der Medaille und welcher Mensch bei vollem Bewusstsein wollte da schon sein. Er nickte seinem Vorgesetzten zu.
"Mr Darcy." Er erwiderte den Händedruck widerstrebend.
"Natürlich, Sir." Er wies mit der Hand auf die Tür, "Nach Ihnen."
Dem Schnösel folgend verließ er den Raum und ließ den ganzen Bosstamtam hinter sich.
"Also Mr Darcy, einen rundum Überblick, über das Gelände?"

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#5

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 22.10.2012 21:50
von Alexander Darcy • 147 Beiträge

Er sieht ihn nur kurz an, nimmt die Leine des Hundes etwas kürzer. "Tun wir einfach, was wir tun müssen. Und tun wirs schnell..", ordnet er an. Er hatte wirklich keine Lust, noch ewig mit Jensen hier rumzulaufen, schon gar nicht, sich großartig mit ihm zu unterhalten. "Und halt mir die Freaks vom Leib.", meint er knapp. Er war neulich doch erst einer Infektion entkommen...
Den Blick lässt er über einen Zaun schweifen und streicht sich durch die Haare. Jensen würdigt er keines Blickes, aber warum auch. Er hatte ihm nichts weiter zu sagen.

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#6

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 22.10.2012 22:02
von Jensen Heron • 10 Beiträge

Allein der Hund machte ihn schon mental schwach. Der Kerl war einfach nicht ganz schier in der Birne. Warum musste eigentlich ausgerechnet er den Scheißjob machen. Sie hatten genügend Personal da, das nichts zu tun hatte, aber NEIN er musste natürlich herhalten.
"Gerne doch."
Er wollte nur zu gerne vor Alex gehen, aber leider könnte er dann nicht für dessen Sicherheit garantieren, was er leider Gottes musste. Zum einen würde er sonst seinen Job verlieren, zum anderen war Alex ja doch irgendwie das einzige Relikt seiner Kindheit.
"Keine Sorge, die hab ich im Griff."
Schweigend, mit der Baretta im Anschlag ging er gleichen Schrittes neben Alex her, der die Landschaft zu bewundern schien. Konnte ihm ja egal sein, welche Teile des Geländes Alex sich ansah.
Hinter einigen Bäumen sah er Infizierte hervorlugen. Mit tödlicher Miene entsicherte er die Knarre und einige verkrochen sich wieder, doch der Großteil blieb wo sie waren.
"Mistkröten" fluchte er leise.
Er sah sich einmal 360° um, doch keiner näherte sich den beiden.
So gern er auch würde Befehle sind Befehle und er darf leider Gottes nicht schießen...

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#7

RE: Am Tor

in Stützpunkt des Militärs 24.10.2012 23:15
von Claire Redfield • 388 Beiträge

Nach dem letzten Zusammentreffen, hatte sie eigentlich nicht damit gerechnet, Alex so schnell wieder zu sehen. Und auch kaum das sie ihn erblickte, verfinsterte sich Claire ihre Miene. Mit dem Maschinengewehr im Anschlag eilte sie zu Jensen und Alex und funkelte die beiden Männer an.
"Was soll das werden wenn es fertig ist?"
Nun wandte sie sich direkt an Jensen, "Hattest du nicht den Befehl, Wache zu stehen oder so?"
Naja das war wohl eher ein Befehl wie für jeden, aber was besseres viel ihr grade nicht ein. Kurz taxierte sie Alex mit ihrem Blick und wollte ihm schon etwas um die Ohren feuern wie >und solltest du dich nicht in deinem goldenen Käfig verkriechen<.


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